Wegerich

Plantago asiatica ‚Variegata’
Die Blätter schmecken nach Steinpilzen!
Herrlich in Mischsalaten!
Als Aphrodisiakum werden sie in der Chinesischen Heilkunde als Mittel gegen Unfruchtbarkeit bei Mann und Frau verabreicht.

Plantago psyllum
Ein asiatischer Wegerich mit zierlichen Blättern.
Sie sind ganz schmal und lang.
Die Blütenstände werden bis zu 30cm hoch.
Die zarten Blättchen sind verdauungsfördernd und können Salaten hinzugefügt werden. Der begehrteste Teil der Pflanze sind die Samen. Dem Joghurt oder Müsli werden sie beigemengt, damit sie im Magen aufquellen und über Stunden sättigen.

Plantago subnuda
In Mexiko werden junge Blätter und Sprossen als Salat oder gekocht gegessen, sie sind eine Delikatesse. Die attraktiv als Rosette arrangierten, in der Sonne pinkgeaderten Blätter, sind sehr ergiebig.

Plantago lanceolata
Die Blätter schmecken leicht nach Pilzen und Nüssen. Als Salatzutat sollten vor allem junge Blätter aus der Rosettenmitte und noch weiche, unreife Blütenstände geerntet werden, denn sie sind zarter. Zusammen mit Eiern gebraten, geben sie ein herzhaftes, schmackhaftes Gericht für das Abendessen ab.
Beides - sowohl Blätter als auch die delikaten Blüten - enthalten viel Zink und Kalium und besonders viel Vitamin C und B.
Spitzwegerich ist auch eine alte Heilpflanze, die bei Husten und zur besseren Heilung von Wunden hilft. Der Saft wirkt antibakteriell und reinigend. Zerquetschte Blätter auf Insektenstiche gelegt, lindern den Schmerz und sind ideal für die Erstversorgung im Freien.

Plantago major
Stark gekräuselter Wegerich mit roten Blättern.
Junge Blätter sind noch grün, im Sonnenlicht färben sich sich nach wenigen Tagen um. Sie schmecken lecker-deftig im Mischsalat. Die Konsistenz ist noch weicher und zarter als bei älteren Blättern.
Die großen Blätter quer in Stücke schneiden und als Gemüsezubereitung wie z.B. „Bratkartoffeln mit Wegerich“ verwenden.

Plantago major
Die Blüte besteht aus einer Rosette von kleinen Blättern, die wie eine Rosenblüte geformt ist! Sieht niedlich aus, wenn vier bis sechs Blütentriebe aus der Pflanze sprießen. Mit der grünen Blütenfarbe auch gerade sehr angesagt, denn diese Blütenfarbe ist top-modern.
Rosularis existiert schon seit vielen Jahrhunderten, denn solch ein Wegerich wurde schon 1567 beschrieben.
Junge Blätter im Salat oder Kräuterquark essen, denn es ist im Grunde ein normaler Breitwegerich, dessen Blüten einfach ornamentaler ausfallen.